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- 55Vf der svnden luoder
- Dez wart ir iamers fuoder
- 159c,57Mit tusent valtem messe
- Bi der tievil argen presse
- Mit rehten wage
- 60Zvo iemer wernder plage
- Mit dem rehten lot gewegen
- Gottes fluoch wart ir segen
- Der wirt in niemer gewandelt
- Siv wurden da gehandelt
- 65Uil vnzartecliche
- In dez tievils riche
- Da sint siv vber laden
- Mit spotte vnd mit schaden
- Der sol in niht zerrinnen
- 70Ane nivtze in rivwe brinnen
- Svz kan der dunre schallende
- Von himel fiure wallende
- Uf dez tievils ewarten
- Ir gotte ir gewalt sparten
- 75Vnd kamen gar zespate
- Ir pfaffen mit ir rate
- Die wurden vber fruoget
- Mit dem fiure verbrvoget
- Die gotte ir helfe svnden
- 80Den tempil siv selbe runden
- Und wurden heime gesuochit
- Ir gewalt gar verfluochit
- Die pfaffen wurden verbrant
- Zvo der helle fiur gesant
- 159d,85Also svnden warme
- Under dez tievils armen
- Der wil si iemer truten
- Vnd in da betiuten
- Daz siv hie hant gelesin
- 90In sol da offen wesen
- Ir schrift vnd ir lere
- Mit iemer werndem sere
- In der tiefen helle schuole
- In dem verflvochten pfule
- 95Dez tievils schulere
- Vernement die rehten mere
- Der werdent siv bewiset
- Ein wort in niht entriset
- Noch ein einic buochstabe
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 402. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0402.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 402. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0402.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)