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- 35Dez ir eigen hantgetat
- Sint vnd dez niht verstat
- Mich nimet iemer wunder
- Daz ir hie besvnder
- Gelobint an ein bilde
- 40Wie ist ivwer sin so wilde
- Und so gar verswachet
- Ein mensche gar gemachet
- Daz bilde also gegozzin
- Dem ir vnverdrozzin
- 45Willeclichen dienent noch
- Ez were vil gefuoger doch
- Daz ir dem werint bereit
- Mit dienstlicher arbeit
- Der mit wisen sitten
- 50Daz selbe bilde hat gesnitten
- Und stant in sinem gebotte
- Vnde in haben zegotte
- Danne ir zegotte iehint
- Daz ir offenlichen sehint
- 55Wesen einen sweren stock
- Darzvo einen holen trock
- 151c,57Darvmbe wegelich liget
- Vnd dekeiner crefte pfliget
- Wan als ein ander stein
- 60Dirre svntliche mein
- Und div groze schulde
- Verluret gotes hulde
- Der elliv dinc von nihte
- Geschvof vnd gar berihte
- 65Dem soltent ir gelovben baz
- Fur diz hol gegozzin vaz
- Daz der tievil ie besaz
- Und an helfe ist so laz
- Disiv wort vnd ander
- 70Zvrnde alexander
- Der hohe romesche vogt
- Von im wart vil gebrogt
- Gein der claren magt
- Martinvn div vnverzagt
- 75In gottes kampfe stuont
- Als die getruwen tuont
- Und sprach mit hertem muote
- Zvo der megde guote
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 389. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0389.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 389. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0389.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)