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- Die menicvalten truge
- Und dine svntlichen luge
- 15Vnd dez tievils lapen
- Mit siner minne wapen
- Nv vnd zaller stunde
- Ane schaden vber wunde
- Daz min sele niht befunde
- 20Dekeiner sünden wunde
- Dise rede vnd ander
- Gein dem keiser alexander
- Sprach div süeze maget
- Martina gar vnverzaget
- 25Dez wart der gar verlorne
- Mit vngefugem zorne
- In sinem herzen vberladen
- Aller meist vf sinen schaden
- 153b,29Vnd sprach mit valschem muote
- 30Zvo der megde guote
- Mit gelichzenden worten
- Daz ez die livte horten
- Wan er mengen list
- Wie er den süezen crist
- 35Uon ir herzen bræhte
- Swie vil er dez gedæhte
- Daz was allis vmbe svz
- Wan der waren minne fluz
- In ir sele was gegozzin
- 40Ir sinne gar durflozzin
- Der wisheit wazzir si trancte
- Da von si niht wancte
- Si kvnde niht erweichen
- Dez keisers valschis smeichen
- 45Die er also veste sach
- Zvo der megde er sprach
- Martina niht entrure
- La dir niht wesin sure
- Mine rede vnd minen sin
- 50Ganc dur dine zvht hin
- In den tempil riche
- Edilv maget minnecliche
- Brinc nach diner wirde
- Opfir mit reiner girde
- 55Nach dinem wisen sinne
- Der reinenen guttinne
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 386. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0386.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 386. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0386.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)