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- 35Der hie din wille het gegert
- Dez wirstu tusent valt gewert
- Da wider wider aber der rehte
- Der getruwe der slehte
- Blvoget als ein balmen bovn
- 40Der aller tugende mengen sovn
- Gotte git ze zolle
- In reiner minne volle
- Der argen rat vnde sin
- Die siv habent vnnder in
- 45Vnd von ir hofart kvmet
- Div wirt so gar gedrvmet
- Und muoz sich balde drvcken
- Vorhteclichen smvcken
- Gein minem herren criste
- 50Dez hohen wisen liste
- Alle mine vigent
- Die vnverdrozzen zwigent
- Gein mir menge stricke
- Und menger leige ricke
- 55Zelage minen heile
- Mit ir svnden seile
- 152c,57Wil si min herre binden
- Zvo den helle kinden
- Und ir wisheit tœren
- 60Ir kvndekeit zerstœren
- Ir witze machen stunpfe
- In der helle svnpfe
- Mit ir svnden sloz verrigeln
- Zvo den verfluochten igeln
- 65Der tievillicher ruher balck
- Uil stete stichet der schalck
- Der gottes kenpfen laget
- Gein dem rehten gelovben gaget
- Als ein vil tovbe gans
- 70Der sol snabel vnde grans
- Der werden so besenget
- Von tage zetage gestrenget
- Und der fluoch vber ir leben
- Von rehten vrteil gegeben
- 75Daz nieman wider sprichet
- Und der heiligen blvot richet
- Daz siv hant gegozzen
- An erbermede vnverdrozzen
- Der selbe rehte rihtere
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 384. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0384.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 384. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0384.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)