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- Ob die snident vnde mægent
- Als siv och bvwent
- Und ir gewalte getruwent
- 148d,85Der einer niht geleben mac
- Uon im selber einen tac
- Merkent lieben brvoder
- Wie gotis minne luoder
- Die hoferten schendet
- 90Und si frovden pfendet
- Wie kan got sine vient
- Die hie gein im schrient
- So hovelich vertriben
- Mit libes murwen wiben
- 95Beidiv jenen vnde disen
- Die gewaltes starken risen
- Den der erde fursten hie
- Bvgen dur gewalt ir knie
- Und siv erten fur got
- 100Ir gesetzide ir gebot
- Siv vur gotis gebot hielten
- Solches gewaltes siv wielten
- Die wurden vbir wunden
- Hie zemengen stunden
- 105Von ivngen megden cranken
- Daz sol man gote danken
- Der mit blœden dingen
- Die keiser kan betwingen
- Der gewalt mit richem lobe
- 110Dirre welte swebit obe
- Und ir gewalt betenpfen
- Der nam och zeinem kenpfen
- 149,1Daz minnecliche bilde
- Daz vnder vnsirm schilde
- Also manlichen vaht
- Div kvsche maget wol geslaht
- 5Martina richiv gimmme
- Div den keiser grimme
- In eines lambes wete
- Vest vnd darzvo stete
- Div himelsche tocke
- 10In cristes wapen rocke
- Alexandern also larte
- Swie vaste er doch warte
- Gein gote siniv wapen
- Div in doch trapen
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 375. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0375.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 375. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0375.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)