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- 105Sin fleisch dem gewurme
- Nach dem sint cleine sturme
- Wan in tragent vil schiere
- Siner frivnden viere
- Mit iamer zvo dem grabe
- 110Die sin gerne koment abe
- Und div sele dem tivil
- Daz ist ane zwivil
- 146,1Er si ir och vil geil
- Der drier keines sinen teil
- Gebe vmbe die zwene niht
- Nach der warheit vergiht
- 5Ieglichez teil ist im so wert
- Daz er der zweiger niht vergert
- Der herre ist dez guotes so fro
- Die wurme dez fleischis also
- Der tievil wil die sele han
- 10Die zwene teil mit willen lan
- Svz wirt dez menschin hort
- Geteilet vnde och dort
- Dez teilins div maget was si fri
- Gotes minne was ir bi
- 15Dem gab si ir sele
- Dem vil hohin emanvele
- Dem keiser gab si ir lip
- Div maget niht ein wip
- Zvo dez todis marter
- 20Der me an ir vnd harter
- Mit grozim pine wart gequelt
- Als ir legende hat gezelt
- Mit vestem mute vollekomen
- Daz ich ie habe vernomen
- 25Uon frowen ald von mannen her
- So stark was ir herzin ger
- Nach ir gemahel alle stunt
- Der ir herze hat verwunt
- 146b,29Mit siner suozen minne
- 30So daz ir kivschin sinne
- Stete nach im brvnnen
- Und rvowe nie gewunnen
- E si ir friedel vmbe vienc
- Der si lieblich gar enpfienc
- 35Daz ich mit menger sach
- Ivch ie harnach kvut gemache
- Ir guot si armen liuten gab
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 368. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0368.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 368. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0368.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)