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- Daz div reine gotis brvt
- Truoc an ir kivschin hut
- Gemeze was ir daz gewant
- Unde hatte in ir hant
- 65Ein riche schone tavil
- Mit warheit ane zavil
- Vngeworht vngesnitten
- Niht nach menschen sitten
- Sunder missewende
- 70Ane menschin hende
- Div tavel gemachit was
- An der div maget las
- Der hohin lere schrift
- Div von gotlicher stift
- 75Was daran geschriben
- Div wort div alda beliben
- Div sint ane grunden
- Der sin lat iv kvnden
- Div fugten der megde wol
- 80Gotis wisheit was vol
- Der hate si daz geleret
- Dez si was geheret
- Wan er vf sine minne
- Der suzen megde sinne
- 143d,85Hatte gar gerihtet
- Div wort div da getihtet
- Wan an dem tavilline
- Der sin was so fine
- Und also gar gewere
- 90Von dem himelschen schribere
- Geschriben vnd gemalet
- Div las vil vngetwalet
- Div meget selden riche
- Die horint gezogenliche
- 95Wan si die herzin sterkint
- Den die si rehte merkint
- Siv machent die guoten fro
- Disv wort sprachen also
- Mit betiutunge bloz
- 100Herre wie sint so groz
- Diniv werk elliv zit
- Dez vns vrkvnde git
- Der erde groz geruste
- Daz von friger muot geluste
- 105Mit diner wisheit ist gemaht
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 362. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0362.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 362. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0362.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)