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- Div was ir herzin vrhab
- Willeclich div reine gab
- Dur got ir guot frilich
- 20Svnder hofart rilich
- Ir ratgebe was gedult
- Div ir herze hat erfult
- Vnd wil ir selden worhte
- Div reine gotis vorhte
- 25Besloz ir herzin tor
- Dirre welte liebi vor
- Div süeze gotis minne
- Gewurzet was da inne
- 141b,29Div tusint valt fruht braht
- 30Als ez von gote was gedaht
- Div vil stete triuwe
- Was ir herzin nivwe
- An der si nie gewanhte
- Noch ir gemuote cranhte
- 35Gelovbe vnde zvoversiht
- Ane die guotes niht geschiht
- Wan ir tugende fundament
- Div och allen liuten gent
- Wec zehimilriche
- 40Und in vil geliche
- Wegent gotis hulde
- Siv tilgent alle schulde
- Alle tugende wan ir zame
- Uon ir ovgen truoc div schame
- 45Allezit den spiegel
- Ein grat vnd ein stiegel
- Vf zvo der tugende trone
- Mit hoh gelobter crone
- Gesat an der tugende stuol
- 50Ein regel vnd ein schuol
- Swen si nint zeivnger
- Der het stetin hunger
- Wie er wol getuoge
- Spate vnde fruoge
- 55Ich muoz die warheit kallen
- Mit den tugenden allen
- 141c,57Waz verletzit vnd verhaget
- Martina div clare maget
- Meisterlich von gotis kvnst
- 60Da von si hie die gunst
- Ie hete der gemeinde
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 356. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0356.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 356. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0356.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)