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- Disen wunden genen heilen
- Disen eren den verteilen
- Mengen gar vertriben
- 70Uon kinden vnd von wiben
- Diz leitet zvo der helle
- Swie vil ich sin gezelle
- Daz wiget harte cleine
- Gein der welte meine
- 75Und ir grozin hofart
- Div ist vil vngespart
- Svz wert diz govgel spil
- Vntz an der welte zil
- Diz ist des geistis plage
- 80Ein kvmberlichiv lage
- Dem libe als ich künde
- Were ez ioch niht sünde
- Ob dv mir niht gelobest noch
- Hern salomon gelovbe doch
- 127d,85Der die warheit sach
- Vnde mit warheit sprach
- Ich hohte nach miner girde
- Minv werc mit wirde
- Und nach mines herzin gir
- 90Lebte ich vnde bute mir
- Mengen richen palast
- Dem gezierde nie gebrast
- Von reben wirgarten schone
- Minen ovgen zelone
- 95In richir kost ich bute
- Ze menger hande crute
- Garten harte rilich
- Ich mohte mir so frilich
- Bovngarten harte cluoge
- 100Und dar in mit fuoge
- Von bovmen aller leige
- Da mit der liehte meige
- Schone was gegestit
- Mit wunnen vbirlestit
- 105Gelosit vnd gekronit
- Gezierit vnd geschonit
- Diz tet minen ovgen wol
- Ich bute wiger wazzers vol
- Daz siv erfuhten gar genvoc
- 110Daz gebovme daz da truoc
- Menger hande fruhte
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 322. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0322.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 322. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0322.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)