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- Zedirre welte iamers furt
- 25Der nœte niht gelichit
- Alliv arbeit wichit
- Gein dirre welte reise
- So stark ist div freise
- 121b,29Svz komen wir mit leide
- 30Zvo dirre welte weide
- Rachel von solcher not verdarb
- An einem kinde si erstarb
- Daz hiez si selbe Benoni
- Dem namen si zetiute bi
- 35Ein svn grozir arbeit
- Finees wip och leit
- Den tot von einem kinde
- Dem gab si geswinde
- Sinen namen hicabot
- 40Wan er selbe was ir tot
- Mit gelichem mere
- Die frowen sint in swere
- Als die sint begriffen
- Mit zerbrochinen schiffen
- 45Uf dem wilden mere
- Von der starken winde her
- Svz mvz man die frowen
- In grozin nœten schowen
- So siv ir kint geberint
- 50Diu si doch frovden werint
- Mit lobelichim gelte
- So si koment zerwelte
- Div kint doch gemeine
- Uon naturlichir vnreine
- 55Werdent hie enpfangen
- Geborn in kvmber langen
- 121c,57Und erzogen mit angest
- Von ir angest muoter aller langest
- Behuot mit mengen sorgen
- 60Abint vnde morgen
- Der arme der cranke
- Mit grozim vndanke
- Und wirt mit leidez sturme
- Ein az dem gewurme
- 65Der ist rehtez aigen
- Horint von dem veigen
- Mit welher richeit er kvnt
- An siner geburte stunt
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 306. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0306.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 306. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0306.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)