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- 70Dur der sunden gelt
- Hat vns der tot troffen
- In alle liute gesloffen
- Ach we vnd frovde selten
- Daz wir nv muozen gelten
- 75Dez wir doch nie enbizzen
- Niht wan sage wizzen
- Daz muozen wir nv dœwen
- Wen mohte daz gefrowen
- Wie och der mensche vnwise
- 80Enpfahe sine spise
- In siner mvter celle
- In dem cranken velle
- Und waz div spise si
- Div dem kinde wonet bi
- 119d,85Daz von sage ich vngerne
- Daz ieman hie gelerne
- Der fromeden spise name
- Wan daz were ein schame
- Mir vnd allen luten
- 90Solde ich ez betiuten
- Nieman frage fur daz
- Wol geswigen fuget baz
- Danne vbil sprechen
- Und die zvht brechen
- 95Von der nature stiure
- Ist ein armiv creatiure
- Daz menschliche bilde
- Uf dez iamers gevilde
- Daz ez hat geschiuset
- 100Dez mir armen gruset
- Owe ach vnd aber ach
- Daz der arme ie gesach
- Der vnsteten welte schin
- Vnd vf so mengen pin
- 105Hie lebin hat enpfangen
- Und wizzint kvmber langen
- In dirre welte kreise
- Mit mengen svren sweize
- Sine spise erringen
- 110Daz ertrich twingen
- Vmbe sine lipnar
- Zvo dirre kvrzwile har
- 120,1Ist der mensche her gevarn
- Bloz vnde guotes arn
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 302. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0302.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 302. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0302.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)