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- 10Swer ane wer fluhit
- Und an gote verzaget
- Balde er den iaget
- Den er vindet ane wer
- Dem ist er wol ein her
- 15Clein ist anders sin rvon
- Er mac nieman getuon
- Wan als vil er selbe wil
- Svz hat sin craft ein zil
- Pfuch der also wirbet
- 20Daz er an wer stirbet
- Der hat beident halb verlorn
- Daz tet niht div hohgeborn
- Süeze maget Martina
- Dez si der keiser sa
- 25Hiez villen vnde letzin
- Sine schurpfer hetzin
- Daz siv die vil cluogen
- Mit stecken zersluogen
- 112b,29Vnd er lip zerfuorten
- 30Swa siv den beruorten
- Div vil tugende riche
- Lieb vnd leit geliche
- Wac si harte smehe
- Dez der keisir wehe
- 35Hiez ir blvot reren
- Und ir marter meren
- Dv lobis richiv gimme
- Martina do ir stimme
- Zvo dem keisir rihte
- 40In wislicher pflihte
- Mit tugenden div gezierte
- In ir rede smierte
- Ach tu vnreht vertiger
- Gote wider wertiger
- 45Uon sünden dv verdampnot
- Verdilget von gotis gebot
- Uor sinem gerihte verfluochter
- Siner genaden verruochter
- Gotis vient verræter
- 50Sin wider kenpfe steter
- Stifter nivwer sünde
- Meister todis fünde
- Svntliches wildez iage hunt
- Uon dem bœsen geiste enzvnt
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 283. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0283.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 283. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0283.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)