Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- Div bist danne ein rint
- 93b,29Wan daz haltet daz lebin
- 30Als im got hat gegebin
- Swie ez sich verstande
- So bistu mit dem bande
- Dez tiefels so geseilet
- Vnd mit im verteilet
- 35In sin selbis fluoche
- Nach der warheit buoche
- Da von swaz du kvnnest
- Ald mir vbils gunnest
- Daz ovge swenne dv wilt
- 40Hie wirt erst nv gespilt
- Ich opfir dinen göten niht
- Die wile man mich leben siht
- Krist hat min gemüete
- In siner minne flüete
- 45Geweschin vnd gereinet
- Und mich zvo im vereinet
- In siner minne triskamer
- Mit der rehten liebe hamer
- Sint miner rehten sele lide
- 50Von dem himilschen smide
- Also vesteclich versmit
- Nach der suozen minne sit
- Er hat min herze genomen
- Und gedrvckit vollekomen
- 55In siner minne in gesigel
- Da von dv helle rigel
- 93c,57Mich niht kanst erweichen
- Din drowen vnd din smeichen
- Ich gelicher maze wige
- 60Wan min herre git mir sige
- Gein dir gar verworhte
- Ich bin ane vorhte
- Gein dir eiter slange
- Dv mordez giftic zange
- 65Dv woltest mich beklemmen
- In dime drvhe erlemmen
- Dar vz hat mich entwunden
- Mit menger grozen wunden
- Min getruwer helfere
- 70Mit siner marter swere
- Die er leit mit willen
- Und vngezaltes villen
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 233. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0233.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 233. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0233.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)