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- Wie der keiser si enpfienc
- Dez horent fromede kœse
- Uon hofart der lœse
- Do er si an blihte
- 100Sin hobt er vf rihte
- Von meine der bewollen
- Uon hohfart der geswollen
- Sprach zer minneclichen
- Von tugenden der vil richen
- 105Noch volge minem rate
- Und bringe din opfir drate
- Den helfe richen gotten
- Vor disen werden rotten
- Und erkenne ir hohen gewalt
- 110So vollekomen so menicvalt
- Von den die liute lebint
- Und allen creaturen gebint
- 91,1Sinne vnd vernünste
- Vnd menger hande künste
- Die ieman kan betrahten
- Die hohen wol geslahten
- 5Die den himel rihtent
- So meisterlichen pflihtent
- Daz maht div wol lernen
- An vngezalten sternen
- Wie siv ir lovf enpfahint
- 10Und ane sumen gahint
- Nach ir rehten rente
- An dem hohin firmamente
- An dez manen schine
- Wie der wahze vnd swine
- 15Wie div lihte svnne
- So frode bernde wunne
- Alder welte lihet
- Ir liehtes niht verzihet
- Dekeiner creatiure
- 20Si svoche frovden stiure
- An ir svzen glaste
- Vnd wie rehte vaste
- Hie div sinwel erde
- In loblichim werde
- 25Uon ir stet geblvomet
- Vnd wunneclich geruomet
- Mit blvomen menger leige
- Wie siv der lihte meige
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 227. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0227.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 227. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0227.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)