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- 30Vnd elliv güete duzit
- Da frode entslvzit wunne
- Alse den rosen div svnne
- In der liehten ovwe
- Fruo in dez meigen tovwe
- 35Und trostet siv div frvowe
- Der himil mit ir schowe
- Svz sint siv hin gescheiden
- Uon dirre welte leiden
- Nach der warheit sage
- 40An dem sibenzehinden tage
- Nach dem gotis gebot
- In dem dritten herbist manot
- Der november ist genant
- Wir svn alle sin gemant
- 45Daz wir die marterere bitten
- Daz siv nach ir tugende sitten
- Geruche sich erbarmen
- Ubir vns vil armen
- Die noch hie in svnden lebint
- 50Vnd vngewerlichen swebint
- Uf dirre welte tobendem mer
- Crank mit dez herzin wer
- Gein der svnden wellen
- Die gehin vnd die snellen
- 55Die vns dicke schuppfent
- Vnd frevillichin guppfent
- 89c,57In frömede habe vnser schif
- E ez neme den begrif
- An der rehten selden stat
- 60So han wir menic svre bat
- Uon dem tiefel e bekort
- Vf der wilden erde bort
- Dez wir cranken welfe
- Svn ir richin helfe
- 65Demüeteclichin flehin
- Nigen vf ir zehin
- Die Martina die maget
- Als ir vor han gesaget
- Zegotis hulden brahte
- 70Uon ir svnden ahte
- Die sint also minne warn
- Zeherbergen für gevarn
- Zvo der frovden hvse
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 223. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0223.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 223. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0223.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)