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- 35Und och in den planen
- Bi svnnen vnd bi manen
- Wirt si schon erfuhtet
- Dur gelenzit vnd erluhtet
- Mit mengem lihtem kleide
- 40Die bernden ovgenweide
- Dem herzin frovde bringet
- Und vngemüete ringet
- Die vnzallichin wunne
- Hat menslichim kvnne
- 45Der frie milde got gegebin
- Vnd daz wir solden lebin
- Der erde schonen fruhte
- Uolleclichin mit genuhte
- Vnd die mit dienste gelten
- 50Owe daz tvon wir selten
- Wir also sin rehte tovp
- Daz wir tegelich den rovp
- An spise an tranke niezin
- Dez wir gemache fliezin
- 55Von einer sünden vntugent
- In die ander ane mvgent
- 81c,57Wie vnd wa daz ende
- Daz stat in siner hende
- Der diz allis werden hiez
- 60Daz mer vnd sinen griez
- Unde swaz da inne swebit
- Alder hie vf erde lebit
- Div wunderlichin wunder
- Der div geschuof besunder
- 65Wil dez niht zeherrin iehin
- Uon dez gewalt diz ist geschehin
- Der keisir vnsir herre
- So wellen wir vil verre
- Von siner heinlich wesin
- 70Und an sine hilf genesin
- Mit im dekeinis teilis pflegen
- Scheiden vns von sinen wegen
- Vnd vffen sinen strazin
- Uns niht vinden lazin
- 75Swie er gewaltic keiser si
- So wellen wir doch wesin fri
- Vnd von sinem gewalte
- Swie groz wie menicvalte
- Er si in disen landen
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 203. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0203.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 203. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0203.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)