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- 15Mit der hofart lvodir
- Ez sien swestir brvoder
- Die sich rechin wellent
- Und daz gebet niht zellint
- Daz crist fur sine viende
- 20An dem kriuce schriende
- Zvo sinem liebin vater sprach
- In dem grozin vngemach
- So der herte stein spielt
- Der daz swere kruce hielt
- 25Der lihte svnne erlast
- Vnd der vmbe hanc zerbrast
- Der in dem tempil hienc
- Dez manen schin och zergienc
- 76b,29Div grebir wurdin offen
- 30Und kan dar vz gesloffen
- Ein michil teil der totin
- Von der stimme noten
- Also creftic was der ruof
- Daz er daz wunder geschuof
- 35Ich mvoz wol von schulden iehin
- Wa wart ie hertir stein gesehin
- Danne dez menschin herze
- In daz der bitter smerze
- Cristes niht mac komin
- 40Wa wart hertir vels vernomin
- Dez svnt ir mich bescheiden
- So der von cristes leiden
- Niht mac werden linder
- Neina gotis kinder
- 45Kerent von der herte
- Uon der hoferte
- Vnd drvckint ivwern zorn nider
- Swenner sich blege wider
- Alse div vil süeze magt
- 50Wan der herze was verhagt
- Mit der tugenden esten
- Den hohsten vnd den besten
- Uerzvnet was div wise
- Mit der selden rise
- 55Wol mit tugenden vmbegraben
- Daz wir guot vrkvnde ghaben
- 76c,57Div frie von allem meine
- Gelich dem agsteine
- Der ysen an sich zivhit
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 190. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0190.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 190. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0190.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)