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- Gesetzit ist kein maze
- 71d,85Da zvoversiht niht wesin sol
- Daz ein ende habin dol
- Da der stete vnfride
- Zerret herzin vnde lide
- Da man der svnden gitsac
- 90Mit wernder not erfullin mac
- Da der lebinde tot gezimet
- Da vrluge ende niemer nimet
- Da der svnden zimber man
- Stetin lon sol iemir han
- 95Da valsch dem wuocher zartet
- Da we dez liedis wartet
- Da man den meister schindet
- Der nivwe sivnde vindet
- Da elliv svnde vindet gelt
- 100Uon dirre welt in alle welt
- Da der wirt zannet
- Gein sinen gesten grannet
- Da der wirt lachit
- Da alle frovde swachit
- 105Vnd da enbleckit sine zene
- Nach dem lahter ich niht sene
- Mit fiusten er siv trutet
- Die zvht er gesten biutet
- Er wil si minne tolben
- 110Mit vngefuogen kolben
- Solche minne berie
- Git der helle scherie
- 72,1Sinen gesten git er tranck
- Daz siv werdent froden cranck
- Und darnach ein oxime
- Daz in wirt zwirimt als we
- 5Solich arzenye
- Git der helle frie
- Er machit daz die siechin
- Niht mvn von armuot kriechin
- Zvo dem verfluchten arzat
- 10Nimit doch vil menger rat
- Er tempirt mengem sin muot
- Daz er wirt zwirimt als vngvot
- Seht welh arzat vnde wirt
- Der siechin vnde geste verirt
- 15Sin rat alle vnselde birt
- In siner clvse der iamer kirt
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 179. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0179.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 179. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0179.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)