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- Mit im der heiden menic man
- 25In viel zeschantze ein esse
- Der wart sin muoter so wesse
- Gein der maget scharpfe
- Im klanck dez tievils harpfe
- 54b, 29Ze svze in sin ore
- 30Dez wart er sit ein tore
- Er wande ez were von zovber
- Wan in dez tievils clovber
- So sere hat ergriffen
- Da von was im zersliffen
- 35Div gotlich witze
- Im wan adamez bitze
- Dannoch vngeheilet
- Dar vmbe got geseilet
- Wart vnd an gespvwen
- 40Im was der wec verbvwen
- Den vns crist zehimil maz
- Er truoc den cristen grozen haz
- Daz er och wol bewarte
- Uientlich er gebarte
- 45Gein der megde süeze
- Der warin sine grüeze
- Gelich vnd och sin trovwen
- Von ivda dem Leovwen
- Hat sie zehelfe ir genomen
- 50Der kvnde ir nvtz vnd ir fromen
- Zerehte wol bedenkin
- Alexander wande krenkin
- Der keisir ir gemüete
- In siner tobinden wüete
- 55Hiez er die maget ziehin
- Für sich div niht enpfliehin
- 54c, 27Wolte sinem gewalte
- Da von si menic valte
- Martir vnde not enpfie
- 60Frolich si fur gie
- Vest vnd vnirschrockin
- Uil vngefüeges trockin
- Daz reinen megden niht gezam
- Ir minneclicher lip da tram
- 65Wan si was ane maze clar
- Noch golde var ir reides har
- Ir antlüt schone lvhte
- Dez si der tievil schuhte
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 135. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0135.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 135. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0135.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)