Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- Doch pflige ich cleiner kvnste
- Waz daz ich die vernunste
- Schepfe von ir selde
- Und der rim gemelde
- 95Mir von ir güeten fluzit
- Der minen sin beguzit
- Vnd git mir swaz ich tihte
- Min kvnst div wiget zenihte
- Ich gib ir lob vnd ere
- 100Nv horet furbaz mere
- Do Martina div magt
- Als da vor ist gesagt
- Dem abgot appollen
- Vergolten hat mit vollen
- 105Sine claffe vnd sine trüge
- Sin hofart sine lüge
- Und in valte vnd gar zirbrach
- Vnd gotis zorn an im rach
- Wan ir gebet was helle
- 110Da von sin guldin zelle
- Wart zeschin vnd zestovbe
- Dez hat er clein gelovbe
- 54,1Daz ez mohte sin geschehin
- Vnd muoze offenlich veriehin
- Sine bosen alten ducke
- Im selbir zvngelucke
- 5Wie er betrovc so menic sel
- Und wart den engil vriel
- Gegebin da gevangen
- Der leit in in die langen
- Ewigen helle quale
- 10Da lit er nv zemale
- Och viel dez tempils vierde teil
- Dur dez vngelovbin meil
- Nv slvoc alda vil heiden
- Die wurden der vil leiden
- 15Helle da zegisel
- In dez fiuris risel
- Dar zvo dez tempils pfaffen
- Die wurden da erschaffen
- Zesengern in der iamer schuol
- 20Zeschribern in der schanden pfvol
- Da siv die tievil lerent
- Wie siv von frovden kerent
- Und wie der keisir entran
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 134. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0134.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 134. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0134.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)