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- 49, 1Die sint abir selic
- Rein vnd vnmelic
- Die ez niht gesehin hant
- Vnd mit gelovbin hant erkant
- 5Uon dez gelovbin richin hort
- Sant Bernhart spricht ein wort
- Daz der vest gelovbe groz
- Grozis lonis si genoz
- So verre so dv dinen muot
- 10Setzist vf dez gelovbin guot
- Vnd vf sin fries eigen
- So verre soltn zeigen
- Dir dez gelovbin riche
- Fur eigen ewecliche
- 15Und fur din erbe besitzin
- Mit vnbetrogenen witzin
- Swie vil dv wilt begrifen
- Daz mac dir niht zerslifen
- Swer nv ein gitic herze habe
- 20Der mezze mit dez gelovbin stabe
- Verre vf dez gelovbin velt
- Und mach im richis erbe gelt
- Nach dez herzin gelustes
- Dez himilschen gerustes
- 25Swelh mensche vf erde rehte lebt
- Vnd nach gotis willen strebt
- Der wirt och hie gespiset
- Uon dem gelovbin vnd gepriset
- 49b, 29Daz ist also zemerke
- 30Von dez gelovbin sterke
- Gespiset vnd geblüemet
- Ob er daran niht lüemet
- Da von siv sint geflizzin
- Dez gelobin ir svnt och wizzen
- 35Swer reht gelovbit ane wan
- Daz den werdent vndertan
- Hie alle creatiure
- Gehure vnd vngehiure
- E doch ist der gelovbe ein wint
- 40Vnd ane guotiv werc och blint
- Gvotis werk och niht entfrumet
- Ob reht gelovbe darzvo niht kvmet
- Si sin svnders beide tot
- Gar verlorn ir beider not
- 45Solte got sin wundir
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 122. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0122.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 122. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0122.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)