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- 5Sich in die wüeste ziehin
- Vnd ir vient fliehin
- Daz ist der welt gelucke
- Die ovgint bose tucke
- Der man clein genuzit
- 10So man daz bat vz guzit
- Nv sprichit sant Gregorius
- Von dem alten slangen svs
- Nv horint einen guoten spruch
- Der tievil mac enkeinen brvch
- 15Noch keinen schaden vns getvn
- Noch an vns haben siges rvon
- Wir wellin danne lihin
- Und im niht verzihin
- Vnsir selbis wafen
- 20Und ane wer slafen
- So mac er vns hie niht geschaden
- Noch helle pin vf vns geladen
- Diz ist der arme vient
- Vf den die vogil schrient
- 25Doch gein den svnden ratgebin
- Svn wir mit stetim kampfe strebin
- Als div den slangen hat veriaget
- Martina div starke maget
- 47h, 29Diu im sin hobit het zertrette
- 30Vnd von der welte ioh entwette
- Sich gar erloset von ir clette
- Und darzvo von ir svnden lette
- Sit der vil wisen witze
- Von dem valschin gelilze
- 35Der mengen hat erblendit
- Und noch hute schendit
- Alle die in an sehint
- Vnd im stetir wolge iehint
- Tvllivs ein heiden sprach
- 40Als im sin wises herze iach
- Der wise man der ahtent
- In sinen sinne vnd trahtet
- Dez lebins so er ieze pfliget
- Vnd vor sinen ovgen liget
- 45Und darnach daz vervarne zit
- Daz doch daz nieman wider git
- Da kvnftic er och merkit
- Da mit er sere sterkit
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 117. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0117.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 117. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0117.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)