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	Hugo von Langenstein: Martina

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Ein teil diner wunder

Div dv hie vor besunder

1d,77

Worhtest indiner gotheit

Div sint zetief vnd zebreit

Und menschin sin zelasse

80

Wie dv vz der ersten masze

Div da heizit yle

Da inne solche wile

Div erde lac von gotis sin

Under den elementen drin

85

Als si mit nebil wer bedaht

Vnd lac alda gar ane maht

Und beit alda vntz vf div zil

Daz got siner wunder spil

Begienc mit den element

90

Div er berihte mit ir rent

Vnd siv do von ein ander schiet

Als im sin hohiv wisheit riet

Darzvo daz wit abgründe

Daz mit dez wazzirs vnde

95

Erfullit wart vnd menic hol

Dar vz so flivzit ane zol

Uns vil menic brvnne clar

Der sueze clinget dur daz iar

Vnd menic herze erfrovwet

100

Dez frovde wart gestrovwet

Und och die erde fiuhtet

Erglentzit vnd dur livhtit

Wirt menic lihtiv heide

Mit mengem vnderscheide

2,1

Die wir nv sehin beide

Infrovde vnd ovch inleide

Nv was der mensche werde

Gemachit vf der erde

5

Daz er da solte mit genuht

Niezin da die süezin fruht

Daz er dem herrin sunder wanc

Seit lob vnd iemer danc

Dez craft er vf der erde sach

10

Vnd an dem himellichim tach

Daz er mit mengem wunder

Gezierit hat besunder

Da stat div lihte sunne

Diu menic berndiv wunne

Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 3. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0003.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)