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Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen | |
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Die Wahl.
(The Election.)
Erstes Blatt.
Der Wahlschmaus.
(An election entertainment.)
Bekanntlich kann John Bull ohne herzhaftes Mittagessen (hearty dinner) kein Geschäft von irgend einer Wichtigkeit beginnen, und dieses durfte bei einer Wahl somit auch nicht fehlen, bis eine Parlamentsakte, gewöhnlich unter dem Namen the treating actbekannt, eine Bewirthung solcher Art untersagte. Ein Mahl wie dieses möchte deßhalb wenigstens nicht mehr allgemein sein, obgleich man das Gesetz auf verschiedene Weise umgeht, und besonders dadurch, daß der Candidat für die Tage der Wahl ein Wirthshaus miethet, und jedem Einkehrenden freie Zeche bieten läßt, wo sich ein Theil des hier dargestellten Unfugs öffentlich wiederholen kann.
Die Wahl wird in einer Landstadt gehalten, wo die Grafschaft zwei
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Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen. Literatur-Comptoir, Stuttgart 1840, Seite 747. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hogarth_erkl%C3%A4rt_von_Lichtenberg_(Kottenkamp_Stuttgart_1840).pdf/866&oldid=- (Version vom 29.12.2019)
Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen. Literatur-Comptoir, Stuttgart 1840, Seite 747. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hogarth_erkl%C3%A4rt_von_Lichtenberg_(Kottenkamp_Stuttgart_1840).pdf/866&oldid=- (Version vom 29.12.2019)