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Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen | |
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ein Unverwesliches, von deren innigster Verbindung jedoch eigentlich ihr ganzes Leben und die ganze Fülle ihrer Wirkung unumgänglich abhängt. Laßt uns daher von Werken des Genie’s, bei denen es noch in unserer Macht steht, das Verwesliche mit möglichster Sorgfalt vor der Verwesung schützen, und für die Nachwelt zum Gebrauch aufbewahren, die den andern Theil, ohne unser Zuthun, von der Natur umsonst erhält.
Es soll mich unendlich freuen, wenn der geringe Aufwand von freilich auch verweslichen Conservir-Mitteln, womit ich einige der vorzüglichsten Theile von Hogarth’s Naturprodukten in nachstehenden Blättern hinzuhalten gesucht habe, sie wenigstens einige Jahre weiter bringt.
- Göttingen, im Mai 1784.
G. C. L.
Empfohlene Zitierweise:
Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen. Literatur-Comptoir, Stuttgart 1840, Seite 11. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hogarth_erkl%C3%A4rt_von_Lichtenberg_(Kottenkamp_Stuttgart_1840).pdf/48&oldid=- (Version vom 7.1.2019)
Georg Christoph Lichtenberg, Franz Kottenkamp: W. Hogarth’s Zeichnungen, nach den Originalen in Stahl gestochen. Literatur-Comptoir, Stuttgart 1840, Seite 11. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hogarth_erkl%C3%A4rt_von_Lichtenberg_(Kottenkamp_Stuttgart_1840).pdf/48&oldid=- (Version vom 7.1.2019)