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mich die freundliche Lisette, Cäziliens Kammermädchen, finden, die mich in ihr Stübchen lockte, wo mir bald ein stattliches Stück Braten entgegendampfte. Ich fraß im Zorn und Grimm, und um mich zu der mir wahrscheinlich bevorstehenden weiten Reise recht zu stärken, Alles hinein, was sie mir gegeben, und schlich dann in den erleuchteten Corridor. In dem Gedränge der auf- und abtreibenden Bedienten, der Zuschauer, die sich eingefunden, bemerkte mich Niemand. Ich schnupperte und spürte bedächtig umher, und mein feines Organ verrieth mir Cäziliens Nähe; eine halbgeöffnete Thür erlaubte mir den Eingang, und eben in dem Augenblick kam Cäzilia im prächtigen Brautputz mit einem Paar Freundinnen aus einem Nebenzimmer. Unklug wäre es gewesen, sich jetzt schon zu zeigen, ich drückte mich daher in die Ecke und ließ sie vorüber. Kaum war ich allein, als ein süßer Duft, der aus dem Nebenzimmer strömte, mich hinanlockte. Ich schlüpfte hinein und befand mich in dem herrlich geputzten duftenden Brautgemach. Eine Alabasterlampe warf ihr mildes Licht auf die Gegenstände umher, und ich erblickte Cäziliens zierliche mit Spitzen reich besetzte Nachtkleider, die auf dem Sopha ausgebreitet lagen. Nicht umhin konnte ich, sie mit Wohlgefallen zu beschnüffeln; indem hörte ich hastige Schritte in dem Nebenzimmer, und eilte, mich in einem Winkel neben dem Brautbette