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rief er aus, – doch erlaube mir, daß ich, um das ewig wiederkehrende: „antwortete er, sagte er,“ zu vermeiden, gleich in der Gesprächsform erzähle. – Läßt Du unsere jetzige Unterhaltung drucken, so muß das Gespräch im Gespräch gehörig eingerückt werden.

Ich. Ich sehe, lieber Berganza! daß Du Alles mit Kenntniß und Einsicht behandelst. Zu merkwürdig sind Deine Worte, als daß ich sie nicht, wie ein zweiter Campuzano, wiedererzählen sollte. Dein Gespräch im Gespräch ordne wie Du willst, denn mir ahnet’s, daß ein aufmerksamer Verleger dem Setzer einen wahren Floh ins Ohr setzen wird, damit er ja Alles gehörig, wie es dem Leser wohlgefällig und leicht ins Auge tritt, einrichte.

Berganza. Also das Gespräch:

Der Musiker. Es ist doch eine herrliche Frau mit ihrem tiefen Sinn für die Kunst, mit ihrer vielseitigen Ausbildung.

Der unentschiedene Charakter. Ja, das muß man sagen, Madame ist ganz außerordentlich für die Kunst portirt.

Der Professor der Philosophie. So? – So? Glaubt Ihr denn das wirklich, Ihr Leute? – Und ich sage: nein! – Ich behaupte das Gegentheil!

Der unentsch. Char. Nun freilich, so mit