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Hermann Herzenskron: Hoang-Puff
Posse in einem Acte nach dem Französischen der Herren Caignéz und Louis frey bearbeitet

Nadir.

Wie soll ich Euch meine Dankbarkeit? –

Hoang-Puff.

Bleibt mir weg mit solchen gewöhnlichen Redensarten, die jeder im Munde führt, so lange sie nichts kosten. Unser Familiengestirn wird schon für uns sorgen, und wenn Du mir einen Gefallen thun willst, so werde alt, wie Methusalem.

Die Sclaven.

Es lebe Hoang-Puff.

Hoang-Puff.

Meinethalben ruft: es lebe Nadir, damit ist mir auch geholfen.

Die Sclaven.

Er lebe Nadir!

(Während den letzten Reden, haben die Sclaven einen reichen Thronhimmel, welcher mit einem schönen Schirm bedeckt ist, hereingebracht. Hoang-Puff setz sich darauf; Oali, Nadir, Zimar und Jao gehen zu beyden Seiten; die Frauen und alle Sclaven folgen Gruppenweise).

(Der Vorhang fällt).

Empfohlene Zitierweise:
Hermann Herzenskron: Hoang-Puff. Tendler und von Manstein, Wien 1826, Seite 103. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Herzenskron_-_Hoang-Puff.pdf/41&oldid=- (Version vom 12.9.2022)