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Hermann Herzenskron: Hoang-Puff
Posse in einem Acte nach dem Französischen der Herren Caignéz und Louis frey bearbeitet

Nadir (bey Seite).

Mir scheint alles wie ein Traum.

Hoang-Puff.

Komm, Nadir, die Tafel ist bereitet! das ist der einzige Unterthan, den ich nie lange auf mich warten lasse (er setzt sich).

Nadir.

Weil Ihr es mir erlaubt! (setzt sich).

Hoang-Puff.

Zimar! Ihr seyd geladen!

Zimar (setzt sich).

Hoang-Puff.

Der Hungrigste soll leben! (er trinkt Nadir zu).

Nadir.

Ich thue gern Bescheid! Es lebe Hoang-Puff!

Hoang-Puff.

Nadir soll leben, es geht auf ein’s hinaus!


Siebenzehnte Scene.
Die Vorigen. Jao, und die Frauen des Harems, aber ohne Oali.

Hoang-Puff (sich überall umsehend).

Da seyd ihr ja, – aber wo ist denn – –

Jao.

Herr, sie bindet so eben einen Blumenstrauß für Euch!

Hoang-Puff.

Einen Strauß, für mich? Das macht sie gut. Wenn nur ein Immergrün und Je länger je lieber, dabey

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Hermann Herzenskron: Hoang-Puff. Tendler und von Manstein, Wien 1826, Seite 97. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Herzenskron_-_Hoang-Puff.pdf/35&oldid=- (Version vom 12.9.2022)