pignon, den man auf Wiesen und Feldrainen, an Wegen und ähnlichen Orten sehr häufig antrifft. Seiner Schmackhaftigkeit VV und festen, nahrhaften Fleisches wegen wird der wertvolle Champignon vielfach auch künstlich gezogen. Ganz besonders wird dieser Pilz in dem südlichen Frankreich hoch geschätzt. Ein ebenfalls beliebter Pilz ist der Gelbling oder auch Pfifferling genannt. Er ist in Nadelwäldern oft sehr zahlreich anzutreffen. Die dottergelbe Färbung und die am Stengel[1] herablaufenden Blätter sind sichere Erkennungszeichen.
III Diesen eßbaren Pilze stehen aber sehr viele giftige Pilze gegenüber., S [s]o der Satanspilz, der sehr große Ähnlichkeit mit dem Steinpilz hat. Er hat aber einen gelben, mit netzartigen blutroten Flecken bedeckten Stiel, und die Unterseite des Hutes ist ebenfalls rot.
Hermann Meinke: Hermann Meinke Aufsatzheft Lübeckisches Lehrer-Seminar. , 1910-1911, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Meinke_Aufsatzheft_L%C3%BCbeckisches_Lehrer-Seminar.pdf/26&oldid=- (Version vom 14.3.2021)
- ↑ veraltete nicht mehr gültige Schreibweise von Stängel vom ahd. stengil. vgl. Sprossachse