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Siegfried (bei jedem Schlag) Lugenweiber! … Sauweiber! … Teufelsweiber! … (Das Eisen springt entzwei … der Meister steckt das abgehauene Stück in’s Feuer.)

Ricke Mein nicht, deine Kraft könnte mich aussöhnen. Mich zerschlägst nicht.

Siegfried An dir mach ich auch keinen Versuch mehr.

Ricke Ich ließ auch keinen machen.

Siegfried Das hast du leicht heimgeben.

Gräfin So ist’s wacker Siegfried, beschäftigen sie ihn recht kräftig Meister Hammerschmied.

Schmied ’s gibt was zum „Hauen“, gnädige Frau Gräfin

Frau Niese Hampelt euch ihr zwei beiden. (Ab mit Gräfin.)

Ricke – – – O die Muatter! wenn ich nur einmal nicht so werd’! … nur einmal nicht so!

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Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/64&oldid=- (Version vom 1.8.2018)