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Rufe: „Sie bringen ihn“; (die Aufmerksamkeit ist gegen die Gasse gerichtet … es rollt ein Schubkarren zwischen den Beinen der Gaffenden durch, worauf Siegfried kauert … Schwester Gretchen frierend im grenzletzten Anzug und Ricke dicht an Siegfried … Lebhaftigkeit).

Waibel (grinst) Wir müssen ihn erwecken wie Jairi Töchterlein.

Graf Ja was! … ja was! … wo führen Sie ihn hin?

Waibel Ich dacht, ich lösche ihn ab.

Frau Niese Das ist doch kein dampfendes Eisen, du einfältig’s Luchsmaul.

Schwester Gretchen Was soll denn sein? … warum nimmt man mir so früh meinen Gesellen?

Ricke Was ist ’r … Ihr Geselle? … Mutter, schau her, ’r ist noch ganz gleich gebunden … Mutter, noch ganz gleich … ist ’r Ihr Geselle? … sagen Sie’s noch ’n mal?.

Graf Ruhe hier! … was soll das heißen?

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Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 52. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/52&oldid=- (Version vom 1.8.2018)