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guckt der Waibel mit aufgeworfenem Schnauzer zur Türe herein … der Graf draußen befiehlt mit schnarrender Stimme: Eintreten! Der Waibel macht ein paar bedächtige Schritte, so daß der Graf herein kann. Launer guckt faunhaft durch den Türspalt.

Graf (eingetreten) Die Schulmeisterin macht keine Ausnahme.

Schwester Gretchen wächst größer, an dem Verstummen der Eingetretenen läßt sich ein günstiger Ausgang für Gretchen erraten. Bei einer rücktretenden Bewegung des Grafen fährt Launer zurück, er merkt seinen Unbedacht.


(Vorhang.)
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Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/42&oldid=- (Version vom 1.8.2018)