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Yslande. Das Eis des Meeres geräth auf dieser Insel durch Zusammenstoßen in Brand, und glüht, wenn es entzündet ist, wie Holz.[1] Hier sind auch gute Christen, aber im Winter wagen sie wegen der übergroßen Kälte nicht, aus ihren unterirdischen Höhlen herauszukommen. Denn wenn sie einmal herauskommen, werden sie vom Frost so sehr verbrannt, daß sie wie Aussätzige durch eine immer zunehmende Geschwulst die Farbe verlieren. Wenn sie sich zufällig die Nase putzen, so reißen sie mit dem Schleim die Nase selbst ab und werfen sie fort.

Yslande, Inzegale. An diese reihen sich vierzig Inseln, welche bewohnt sind, Aerregunthe, Kentyre, Nesum, Man.

  1. Vergl. oben Seite 234.
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Adam von Bremen: Hamburgische Kirchengeschichte.Leipzig: Dyk'sche Buchhandlung, 1893, Seite 245. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hamburgische_Kirchengeschichte_(Adam_von_Bremen)_253.png&oldid=- (Version vom 12.2.2019)