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Pfund vergraben müßte, wann er sollte gezwungen seyn, dem Kalbfelle nachzuziehen, und da über dieses mein gnädiger Herr es als eine ganz außerordentliche Gefälligkeit ansehen würde, wenn Eu. Hochwürden so viele Achtung für sein Vorbitten haben und diesen unglücklichen Mann, der es nicht durch sein Schuld geworden ist, Ihrem Gönner recommandiren wollten: so habe ich das Vertrauen zu Dero bekannten Menschenliebe, daß Sie mich nicht eine Fehlbitte thun lassen werden, wenn ich mich mit meinen Patron vereinige, und Sie angelegentlichst ersuche, sich über diesen Verlassenen zu erbarmen, und ihm wieder zu einer zureichenden Versorgung behülflich zu seyn. Mein unvorgreiflicher Vorschlag ginge unmaßgeblich dahin, daß dem ehrlichen Bornseil die Verwaltung von einen der Güter des Herrn Baronets in Irrland aufgetragen würde; oder wo dieses nicht seyn könnte, daß Sie ihn doch wenigstens den Herren Commissarien von Neugeorgien und Südcarolina bestens empfehlen wollten, um ihn einen Wohnplaz in Neuebenezer,

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Johann Karl August Musäus: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N *** in Briefen entworfen. Band 1. Michael Gottlieb Griesbach, Eisenach 1760, Seite 333. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grandison_der_Zweite_1.pdf/348&oldid=- (Version vom 1.8.2018)