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anzunehmen, und ihm darüber gegenwärtiges Patent auszuhändigen:

Es kann also gedachter Herr Lampert Wilibald, künftighin aller Rechte eines Ehrenmitglieds sich bedienen, den Titel eines Membri honorarii führen, und in allen Fällen sich Unsers Schutzes getrösten. Dabei aber wird er von Uns ermuntert, ersucht und gebeten, daß er ins künftige alle Monate etwas sinnreiches ausarbeite und nach Londen an Unseren Secretaire einschicke. Als,

im Januario kann er ein Aenigma, im Februario ein Anagramma, im Martio ein Eteostichon, im April ein Acrostichon, im Maio ein Palindromon oder versum cancrinum, im Junio ein Aequidicum, im Julio ein Echo, im Augusto ein Logogriphum, im September ein Epitaphium, im October ein Onomasticum, im November ein Sonet, im December ein Madrigal verfertigen, und eine Belohnung gewärtig seyn.

Empfohlene Zitierweise:
Johann Karl August Musäus: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N *** in Briefen entworfen. Band 1. Michael Gottlieb Griesbach, Eisenach 1760, Seite 158. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grandison_der_Zweite_1.pdf/173&oldid=- (Version vom 1.8.2018)