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Schlangensagen 251. 335. 680. 710.
Sperlinge 810. A 45.
Sprichwörter 67. 117. 118. 131. 132. 191. 465. 482. 483. 494. 751. 752. 753. A 47. 100.
Sturmhaube 147.
Sybilski 841.

Teufel 91. 171. 179. 199. 271. 281. 283. 284. 345. 360. 363. 414. 416. 481. 553. 564. 605. 629. 666. 703. 750. 768. 771. 772. 778. 821. 844. A 35. 77.
Todaustreiben 157.

Wahlen 273. 592. 618. 702. A 43.
Wassermann, s. Nixen.
Wechselbalg 786.
Weiberregiment 104.
Wehklage 568. 585. 620. 650. 804.
Wundermehl 291.

Zauberbuch 665. 760. A 39.
Zauberer 81. 173. 341. 380. 403. 417. 442. 452. 667. 767. 872. 834. 819. 825. A 40.
Zauberpferd 386.
Zwerge 160. 163. 185. 395. 517. 519. 843. 846. 849. A 34.


Zusatz zu Nr. 563.

Im alten Schlosse Rauenstein ist es nie ganz geheuer gewesen, deshalb verließen die Herren von Römer dasselbe und bauten sich neben demselben ein anderes Wohnhaus. Der jetzige Besitzer, Hr. v. Herder, hat aber das alte renoviren lassen und dasselbe wieder bezogen. Auf einem Corridor des letztern befindet sich ein graues Männchen an die Wand gezeichnet, welches aber nie wegzubringen ist und nach jedem Weißen oder Ueberpinseln der Mauer wieder zum Vorschein kommt. Wahrscheinlich ist dies das Bild des Spukgeistes. Allein von einer weitern Geschichte desselben verlautet nichts.


Dresden, Druck von Johannes Päßler.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Georg Theodor Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Band 2. Schönfeld, Dresden 1874, Seite 428. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Graesse_Sagenschatz_Sachsens_II_428.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)