Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Als, mit dem goldnen Alter,
Der Unschuld Glük entwich,
Da sandten die Erhalter
20
Gequälter Menschen dich:Daß du das Unglük schwächtest,
Des Lasters Riesensohn,
Und Freuden wiederbrächtest,
Die mit der Unschuld flohn.
25
Nun wandelt im GeleiteDir ewig Ruhe nach.
Im Aufruhr und im Streite
Mit grausem Ungemach,
Ertheilest du dem Müden,
30
Eh gar sein Mut erschlaft,Erquickung oder Frieden,
Und neue Heldenkraft.
Empfohlene Zitierweise:
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 44. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/103&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Gottfried August Bürger: Gedichte. Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, Seite 44. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottfried_August_B%C3%BCrger_Gedichte_1778.pdf/103&oldid=- (Version vom 1.8.2018)