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Anton Gnirs: Topographie der historischen und kunstgeschichtlichen Denkmale in den Bezirken Tepl und Marienbad

J. 1680 erneuert, worauf im J. 1682 das ursprüngliche Filialverhältnis wiederhergestellt wurde. Im J. 1787 erhielt sie ihren eigenen Priester. Zur Pfarrkirche wurde sie erst im J. 1856 erhoben.

Die heutige Kirche (Abb. 128), ursprünglich eine gotische Anlage des XV. Jahrh., ist durch eine Erweiterung des bis zum J. 1803 erhalten gebliebenen alten Bauwerkes entstanden, von dem das Langhaus zum Altarraum der neuen Kirche hergerichtet wurde, während der Umbau die Sakristei in das alte Altarhaus verlegt hat.

Sein Raum hat im Innern seine bauliche Ursprünglichkeit bewahrt. Als Lichtwege dienen zwei schmale Spitzbogenfenster, zur Decke wölbt sich ein spitzbogiges Kreuzgewölbe mit einer Scheitelhöhe von

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Anton Gnirs: Topographie der historischen und kunstgeschichtlichen Denkmale in den Bezirken Tepl und Marienbad. Filser, Augsburg 1932, Seite 157. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gnirs_Tepl_p156-163_Maiersgr%C3%BCn.djvu/2&oldid=- (Version vom 9.5.2017)