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R. Brinkmann: O. A. R. Wiebe Peters, ein berüchtigter Landsfeind. Bd. III, Heft 1. 1860.

A. J. L. Michelsen: Nachträge zum Dithmarscher Urkundenbuch (über das Kloster zu Meldorf). Bd. IX.

Ferner:

K. W. Nitzsch: Das alte Dithmarschen. Vortrag. Kiel 1862.

G. Dehio: Hartwig von Stade. Bremen 1872.

Nicht zu übersehen sind auch die einschlagenden Stellen von G. Waitz: Schleswig-Holsteinische Geschichte. Göttingen 1851 und eine Reihe von Aufsätzen in den Schleswig-Holsteinischen Provinzialberichten 1811–1831:

Falk: Staatsbürgerliches Magazin. 1821–1830.

Falk: Neues Staatsbürgerliches Magazin 1821–1841.

Falk: Archiv für Geschichte, Statistik u. s. w. der Herzogthümer. 1842–1847.

Michelsen und Asmussen: Archiv für Staats- und Kirchengeschichte. 1833–1843.

Nordalbingische Studien. Kiel 1844–1848.




II.
Der Name Dithmarschen.

Es wird hier willkommen sein, das Wort eines der ersten Kenner des Altdeutschen, des Herrn Professor Müllenhoff in Berlin, über diesen Punkt zu vernehmen.

Die älteste Form und Erwähnung ist bekanntlich vom Jahr 782, in Ansgars Vita Willehadi M. G. 2, 382: Thiatmaresgaho, womit Adams von Bremen 2, 15 (c. 1075) Thêdmargôi, der Leute Name, wesentlich stimmt. Wir finden aber auch noch, daß das Land im Mittelhochdeutschen Dietmers oder Dietmars heißt. Mit den Friesen u. s. w. wird Dietmers in der Kudrun 208, 2 zu Hetels Reich gerechnet. In dem Gedicht


Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Heinrich Kolster: Geschichte Dithmarschens. Nach F. C. Dahlmanns Vorlesungen im Winter 1826. Wilhelm Mauke, Leipzig 1873, Seite 185. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geschichte_Dithmarschens_Kolster_1873.pdf/204&oldid=- (Version vom 10.2.2022)