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sind sie einigen jener Paganini’schen für Violine verwandt, von denen Lißt neuerdings auch welche für das Pianoforte überzutragen beabsichtigt.[H 2] Die nun folgenden Nummern der neuen Ausgabe stützen sich wiederum auf die ältere. Nr. 9 hat eine Einleitung erhalten und im Verlauf manch interessanten Zusatz. Nr. 10 erscheint ebenfalls breiter ausgeführt und freilich um das Zehnfache schwieriger. In Nr. 11 wird der Hauptgedanke:

folgendermaßen transponirt:

Im Verfolg der neuen Etude tritt eine neue Figur hinzu über einen etwas platten Gedanken, dagegen der Mittelgesang reizend und an Melodie das innigste, was die ganze Sammlung enthält, genannt werden muß. Die erwähnte Figur tritt dann noch einmal in größten Claviermassen auf.

Anmerkungen (H)

  1. [WS] Robert Schumann über seine 6 Etudes de concert d’après des Caprices de Paganini op. 10, siehe Etuden für das Pianoforte (1836).
  2. [GJ] Fortgelassene Anmerkung: „Ref. versuchte bereits dasselbe in zwei vor schon längerer Zeit erschienenen Heften.“ II.199 Commons[H 1]