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– die mich irre am Componisten macht und einen fernen südlichen Anflug, ja Aehnliches von einem Quartett aus einer Bellinischen Oper hat. Ich vermuthete schon ein Oeuvre posthume von Clementi: aber hier fühl’ ich jüngste Einflüsse. Dagegen scheint mir S. 2 sehr altväterisch, S. 28 und 42 trocken und langweilig.

Was aber funkelt hier, S. 26, und duftet auf mich ein:

Ein webendes Tonspiel von sechs und mehren Stimmen, ein glückliches Durcheinander, ein Plaudern von geliebten Lippen – und wahrhaftig, hier senk’ ich meinen Degen, denn nur ein Meister kann solches. Noch dazu macht mich dieser Gang stutzig: