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10. Suabheim, (Schwebheim) nach dem Fuldischen Mönch Eberhard. Nach eben desselben Angabe

11. Vrbaresheim, (Urfersheim)

12. Hoveheim, dessen heutige Lage und Name noch zweifelhaft ist; vielleicht eben der Ort, welcher in einer Urkunde von 1149 in der neuesten Eberach. Deduct. S. 248 vorkommt; ferner

13. Vrheim,

14. Wilantesheim und

15. Ritheim.

Die Breite des Rangaus erstreckte sich nach Dietzens Meinung von Anspach bis Windsheim, und reichte nicht weit über beyde Städte hinaus. In der Länge erstreckte er sich von der Quelle des Flüßchen Rannach, an dessen beyden Ufern, bis nach Neustadt an der Aisch. Diese Begränzung ist etwas enger, als die aus der Bambergischen Deduction angeführte, aber wahrscheinlich auch zu eng.

Mehrere kleinere Orte, welche in diesem Bezirk lagen, lernt man aus einem Verzeichniß der Heilsbronnischen Klosterämter kennen, welches Officium de Rangau hieß,