III. 996 dem Erzstift Mainz übertragen,[1] K. Heinrich II. aber, nach einem mit diesem Erzstift getroffenen Tausch, dem Hochstift Bamberg 1008 auf alle künftige Zeiten gegeben hat. Dietz glaubte, der Concipient der Ottonischen Urkunde habe den Rangau und Radenzgau verwechselt, oder es sey Buchheim an Bach gemeint, welches bey Windsheim, also im Rangau wirklich liegt. Allein die 3 Bamberg. Urkunden von 1008 haben diesen Zweifel.
2) Das Praedium Vraha, welches das heutige Herzogenaurach, Frauenaurach, Mönchaurach, und so weiter die daselbst herumliegenden Ländereyen in sich begriffen hat.
3) Das Praedium Cenna, (jetzt Langenzenn, Oberzenn und Unterzenn mit andern dahin gehörigen Ortschaften.)
4) Das Castrum Farrenbach, (Burgfarrenbach.)
5) Farrenbach superior und inferior (Ober- und Unterfarrenbach.)
6) Fuhrberg superior und inferior (Ober- und Unterfürberg.)
- ↑ In D. Ioannis ad Serar. lib. V. p. 455. und Tom. II. in Chron. St. Steph. Mog. p. 515.
Georg Wilhelm Dietz: Vom Rangau, ein Beytrag zur Geographie Frankens in den mittlern Zeiten in: Journal von und für Franken, Band 6. Raw, Nürnberg 1793, Seite 562. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Wilhelm_Dietz_-_Vom_Rangau.pdf/15&oldid=- (Version vom 1.8.2018)