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Karl IV. oft sein Gast; auch die Kaiserin. I, 125.
Burgelin: Ezzo und Otrand von Burgelin. I, 7. 39. II, 166. 280.
Burggrafen. Die in den heilsbronner Urkunden zuerst genannten Zollerischen Burggrafen von Nürnberg Konrad, gestorben 1261, und Friedrich, gest. 1297, schädigten das Kloster. Spätere Burggrafen wurden des Klosters Freunde, Wohlthäter, bisweilen Schirmvögte, Aebte ihre Gevatterleute, Wirthe und Helfer in Nöthen. I, 25 ff. II, 142. 143. Ihre zehn Todtenschilde. III, 275–277.
Burggrafenhaus, Fremdenhaus, jetzt Pfarrhaus. I, 2. 595. III, 219.
Bursarius, Bursaria. I, 609–611. III, 197.
Burschenschaft. III, 169.
Butiglarius, Poctilarius, Reichsbutiglarius, d. h. kaiserlicher Rentmeister. Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen beauftragt, auf Bitten des 5. Abts Albert, seinen Butiglarius in Nürnberg (nicht den Burggrafen) gegen Schädiger des Klosters einzuschreiten. I, 58-62.
 Der genannte 5. Abt läßt sich 1226 durch den Butiglarius eine Errungenschaft in Neuses bestätigen. II, 244.
 Heinrich, Sohn des Kaisers Friedrich II., beauftragt 1227, auf Bitten des 6. Abts Werner, den kaiserlichen Butiglarius in Nürnberg, das Kloster gegen Übergriffe adeliger Einlagerer zu schützen. I, 59.
 1259 kamen Leonrod’sche Güter in Reichenbach an das Kloster; der Butiglarius Heinrich vom Stein in Nürnberg bestätigte die Acquisition. II, 357. 1263 bestätigte er eine Schenkung, welche das Kloster in Mausendorf erhielt. II, 235.
 1266 schenkten derselbe Butiglarius und seine Frau zu ihrem Seelenheil dem Kloster Gefälle in Baldersdorf und Hausen. I, 75.
Buttendorf: Gernot und Rudolf, genannt als Zeugen in der Klosterstiftungsurkunde von 1132. I, 39.
 1301 verkauft Heinrich von B. Gefälle in Ammerndorf an das Kloster. II, 144.
 1428 wird Johann von Buttendorf von Altemuhr in Heilsbronn begraben. III, 231. Deßgleichen Kaspar von B. 1343. I, 39.
 1465 lieh Hans von B. dem Kloster 1200 fl. und stiftete einen Jahrtag. I, 39. 172. 173.
 Grabstein und Wappen. III, 231.
Büttenhaus, Büttnerei, Kalterhaus. I, 598. III, 193.
 

C.

Calcei nocturnales, Nachtschuhe, Filzschuhe. I, 158. 553.
Camerarius, Schneider, Weber, ein Mönch. I, 596.
Campegius, päpstlicher Legat. I, 261.
Castrum in Heilsbronn, jetzt Pfarrhaus. Siehe Burggrafenhaus.
Cellarius, Weinschließer, Kellner, ein Mönch. I, 600.
Chor der Klosterkirche: der westliche. I, 16. 98.
 Der östliche Verlängerung, nicht auf Kosten der Burggrafen;

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Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 3). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1880, Seite 335. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_3).pdf/337&oldid=- (Version vom 1.8.2018)