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von der Geburt eine Adelmännin (von Adelmannsfelden) aus Schwaben.“ Grabstein. Sie war die Frau Ludwigs von Eib des Älteren. 6) „1477 am h. Dreikönigtag verschied der ehrbar und vest Ritter Herr Anßelm von Eib, Doctor der beiden Rechte.“ Rundschild. Seine Eltern waren die ebengenannte Magdalena, geborene Adelmann, und Ludwig von Eib, der Ältere. 7) „1492 ist gestorben der ehrbar und vest Sigmund von Eib am Aftermontag vor Bartholomäi.“ Rundschild. Dieselben Worte „im Stein unten an fürstlicher Durchlaucht Begräbnus, des Theil im Gitter[1] ist.“ 8) „1492 an der ailftausend Maidtag starb der ehrbar und vest Martin von Eib.“ Rundschild. Dieselben Worte „auf einem Marmelstein an der Erde.“ 9) „1502 Samstag nach St. Pauli Bekehrung ist der gestreng und ehrenvest Ludwig von Eib, Ritter, gestorben.“ Rundschild. Die Schrift auf dem Grabstein lautete: „1502 ist verschieden der gestreng und ehrenvest Herr Ludwig von Eib zu Eibburg, Ritter, am 29. Januarii.“ 10) „1507 Samstag nach Katharinentag starb der gestreng und vest Herr Hans von Eib, Ritter.“ Die Epitaphien seiner beiden Frauen siehe unten. 11) „1507 Mittwoch nach St. Luciatag verschied der ehrbar und vest Herr Hans von Eib zu Sommersdorf.“ Rundschild. Seine Frau, Veronika von Hirnheim, wurde nicht in Heilsbronn begraben. Bei einem Hans von Eib hatte der 24. Abt Haunolt i. J. 1484 eine Gevatterschaft, laut Eintrag in der Abtsrechnung: „50 talenta Johanni de Eyb quum levavi puerum de fonte sacro.“ 12) „1513 ist gestorben der hochgelehrt, ehrbar und vest Caspar von Eib, Doctor.“ Auf dem Rundschild fehlt der Todestag. Auf dem Grabstein stand: „1513 am St. Wilwoldstag starb der hochgelehrt ehrbar und vest Herr Caspar von Eib zu Summersdorf, Doctor.“ Er war eichstättischer Pfleger in Arberg. 13) „1517 am Tag Judica starb der ehrbar und vest Martin von Eib.“ Rundschild. Auf dem Grabstein stand: „1517 am 20. Tag des Merzen starb der edel und vest Martin


  1. Das Gitter, welches die Hauptgruft umgab, wurde 1866 entfernt.
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Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 2). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1879, Seite 189. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_2).pdf/191&oldid=- (Version vom 1.8.2018)