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Sebast. Bach und ein Scherzlied von Ossenfelder mit Musik von Graun machen den Schluss.

Ausserdem ist ein Register des ganzen Bandes hergestellt.

Das erste Stück des II. Bandes erschien 1756 und enthält: Nachricht von der ehemaligen musikalischen Gilde in Friedeland. Besprechung der in London 1749 erschienenen 82 Oktavseiten umfassenden Reflections on Autient et Modern Musick with the application to the cure of diseas to which is subjoined an essay to solve the question wherein consisted the difference of antient Musick from that of moderne time d. i. Betrachtungen über die alte und neue Musik, mit derselben Anwendung zur Heilung der Krankheiten nebst einem Versuch die Frage aufzulösen. Worin der Unterschied der alten und neuen Musik bestanden hat. Galland, von dem Ursprung und Gebrauch der Trompete. Des Herrn Abts Fraguier Untersuchung einer Stelle aus dem Plato von der Musik 1716. Herrn Ernst Gottlieb Baron’s Beitrag zur historisch-theoretisch- und praktischen Untersuchung der Laute. Vertheidigung der Opern. Vermischte Nachrichten.

Das zweite Stück enthält: Herrn Friedr. Wilhelm Riedts Betrachtungen über die willkührlichen Veränderungen der musikalischen Gedanken bei Ausführung einer Melodie. Herrn Barons Abhandlung von dem Notensystem der Laute und der Theorbe. Desselben Gedanken über verschiedene musikalische Materien. Einige Stellen aus des Herrn Remond de St. Mard Gedanken von der Oper, die im ersten Stücke des II. Bandes enthaltene Vertheidigung theils zu bestärken theils zu ergänzen. Scherzlied von Herrn Griess componirt von dem Königl. Preuss. Kammermusikus Herrn Schale.

Das dritte Stück enthält: Vermischte Gedanken, welche dem Verfasser der Beiträge zugeschickt wurden, fortgesetzt im ersten Stück des III. Bandes und im 4. Stück des V. Bandes. Gedanken der Madame Dacier über die Flöten der Alten aus derselben Noten über den Terenz übersetzt von Herrn Friedrich Christian Rackemann. Chronologisches Verzeichniss der seit 1645 bis 1752 in Paris aufgeführten Opern nebst dem Leben verschiedener französischer Componisten. Die Melodie nach ihrem Wesen sowohl als nach ihren Eigenschaften, von Christoph Nichelmann, königl. preuss. Kammermusikus. Fortsetzung der Nachrichten vom Berlinischen Hoftheater. Scherzlied von dem Herrn von Hagedorn.

Das vierte Stück enthält: Ob und was für Harmonie

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Freystätter: Die Musikalischen Zeitschriften seit ihrer Entstehung bis zur Gegenwart. München: Literarisch-artistische Anstalt Theodor Riedel, 1884, Seite 11. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Freyst%C3%A4tter_Die_musikalischen_Zeitschriften_Seite_011.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)