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dem Reich der Poesie und Kunst angehören; von den schwärmerischen Versuchen eines Gemisthos Plethon auf Wiederherstellung eines Polytheismus wendet sie sich ebenso entschieden ab wie von der Zügellosigkeit und Selbstsucht gewisser Richtungen des italienischen Humanismus jener Zeit; sie glaubt, dass die Hingabe an die grossen menschlichen Ideen durch die von Christus gewollte Gesinnung verklärt werde, indem sie erfolge in Demut und aus Liebe, als dem Abbilde der göttlichen Liebe.





Druck von Schmidt & Klaunig.
Empfohlene Zitierweise:
Richard Foerster: Die Klassische Philologie der Gegenwart. Universitäts-Buchhandlung, Kiel 1886, Seite 25. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Foerster_Klassische_Philologie_der_Gegenwart_25.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)