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des Antiochus, und Alexander, Sohn des Dorotheus, unsere ehrenwerten Bundesgenossen, darum gebeten haben, dass ihr von früher her mit den Römern bestehendes Freundschaftsbündnis erneuert werde, 147 und als Zeichen der Verbrüderung einen goldenen Schild im Werte von fünfzigtausend Goldstücken überbracht, weiterhin auch Briefe an die freien Städte und die Könige sich ausgebeten haben, um das Gebiet und die Häfen derselben in Sicherheit und unbehelligt besuchen zu können, 148 hat der Senat beschlossen, mit ihnen Freundschaft und Verbrüderung zu pflegen, ihre Forderungen zu bewilligen und den Schild anzunehmen.“ Das geschah im neunten Jahre der Regierung und des Hohepriestertums des Hyrkanus, im Monate Panemos. 149 Gleiche Ehre wurde dem Hyrkanus auch vom Volke der Athener zu teil, weil er ihnen viele Dienste geleistet hatte. Sie schickten ihm einen Beschluss folgenden Inhalts: „Unter der Prytanie und dem Priestertum des Dionysios, Sohnes des Asklepiades, am fünften Tage des Schlussmonats Panemos, wurde den Heerführern der Athener folgender Beschluss übergeben, 150 der unter dem Archonten Agathokles in einer am elften Munychion wie auch am elften Tage der Prytanie im Theater abgehaltenen Volksversammlung gefasst wurde. Schriftführer war Eukles, Sohn des Menander aus Alimusia, Stimmzähler Dorothees aus Erchiea und dessen Amtsgenossen. 151 Nachdem Dionysios, Sohn des Dionysios, auseinandergesetzt hatte, wie der jüdische Hohepriester und Fürst Hyrkanos, Sohn des Alexandros, sowohl dem Staate als jedem einzelnen Bürger fortgesetzt sich wohlwollend und freundlich bewiesen, und wie er diejenigen Athener, welche als Gesandte oder um privater Geschäfte willen nach Judaea kamen, gastfreundlich aufgenommen, ihnen auch sicheres Geleit zur Rückreise besorgt hat, was schon früher von uns anerkannt worden ist – 152 haben wir auf den Antrag des Theodoros, Sohnes des Theodosios aus Sunion, der das Volk von dem Edelmute dieses Mannes und seiner steten Bereitwilligkeit, uns nach Möglichkeit zu helfen,

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Flavius Josephus: Jüdische Altertümer. Otto Hendel, Halle a.d.S. 1899, Seite 231. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:FlavJosAnt2GermanClementz.pdf/231&oldid=- (Version vom 12.12.2020)