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werden. Die menge des volkstümlichen materials ist ungeheuer angewachsen. Mancher umstand, der unverständlich erschienen ist, kann durch die heutigen hilfsmittel aufgeklärt werden.

Meinungsverschiedenheiten können natürlich über die dinge bestehen, zumal auf einem so wenig bearbeiteten gebiet, wie es die märchenforschung zurzeit noch ist. Freudig müssen jedenfalls alle neuen beiträge begrüsst werden. Sie zeugen von einer zunahme des interesses und eröffnen immer mehr forschern die bekanntschaft mit den märchen. In dem werk Forkes habe ich mit besonderem vergnügen die klaren ausführungen über die alte indische märchenliteratur gelesen.

Helsingfors. Antti Aarne.
Empfohlene Zitierweise:
Kaarle Krohn, Emil Nestor Setälä, Yrjö Wichmann (Hrsg.): Finnisch-ugrische Forschungen, Band 12. Red. der Zeitschrift; Otto Harrassowitz, Helsingfors; Leipzig 1912, Seite 146. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Finnisch-ugrische_Forschungen_12_146.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)